Wir alle wissen, dass eine gute Ernährung für unsere Gesundheit zum Vorteil ist. Wer sich gesund ernährt hat vor allem bessere Abwehrkräfte und vermeidet, dass sich Krankheiten in seinem Körper einnisten und sich entwickeln. Doch was ist, wenn die Krankheit sich schon in unserem Körper befindet, beziehungsweise in den Genen sitzt?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass auch bei genetisch bedingten Krankheiten verschiedene Lebensmittel vorbeugen können. Ein Team von englischen Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass das Flavonoid Naringenin fähig ist, das Protein PKD2 zu regulieren und folglich die Bildung von Nierenzysten zu blockieren. Hierbei handelt es sich um eine Erbkrankheit, die von den Vätern auf die Kinder übertragen werden kann.
Das Flavonoid Naringenin ist in Zitrusfrüchten wie Pampelmuse, Orange, Zitrone und Mandarine enthalten und kann vorbeugend gegen Nierenzysten eingesetzt werden. Dieses Forschungsergebnis stellt einen wichtigen Schritt dar, um wirksame Behandlungsformen dieser Krankheit zu finden. Das Ziel ist, neue Therapien und Medikamente zu entwickeln, um den Betroffenen zu helfen. Dieselbe Methode wurde auch für Epilepsiekranke und Personen mit bipolaren Störungen getestet und kann auch hier neue Wege öffnen.
Wir sehen also, die Ernährung kann oft ausschlaggebend sein und sogar vor verschiedenen Krankheiten schütze, sogar vor erblich bedingten Krankheiten wie Nierenzysten. Achten Sie auf Ihre Ernährung!